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Freitag, 18. Mai 2012

Pelau Penang - ab in die Kolonialzeit!















Heute mal andersrum. Erst die Bilder dann der Text. Penang ist eine Insel an der Westküste des malaysischen Festlandes gelegen. Ihr größter touristischer Trumpf ist die Vergangenheit als britische Kolonie. Georgetown - Dreh- und Angelpunkt der Insel - wurde von den Briten erbaut, und weil noch heute etliche ehemalige Gebäude dieser Zeit im alten Stadtkern stehen wurde eben dieser zur World Heritage Liste hinzugefügt. Neben alten Bauwerken trifft man heutzutage vor allem auf einen bunten Mix verschiedener Kulturen. Neben einer Moschee steht eine Kirche, daneben wiederum ein Hindu-Tempel und nur wenige Meter weiter ein Buddha-Haus. Gespeist wird hauptsächlich chinesisch und indisch.
Die Anreise von Kuala Lumpur schaffte es allerdings nicht unter die gemütlichsten Anreisewege meiner Reise. Im Nachtzug von Kuala Lumpur fand ich keinen Schlaf und um kurz vor 6 in aller frühe wurde auch schon der Zielbahnhof erreicht. Immerhin liegt die Fähre ziemlich nah an der Zugstation und die kurze Fahrt kostet auch nur schlanke 0,30 Eurocent.
Ein freeshuttle brachte mich dann zur "Love Lane". Wer wie ich ein Rotlichtviertel erwartet, liegt falsch. Vielmehr ist es eine ruhige Seitenstrasse von Chinatown mit guten und günstigen Unterkünften. Freundlicherweise liess man mich in einem Hostel auch direkt ins Zimmer. Unter dem Gedusel der Aircon schlief ich ein und wachte erst am Nachmittag so richtig auf.
Die oben aufgeführten Bilder sind in den darauf folgenden Stunden und Tagen entstanden.