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Donnerstag, 12. April 2012

bisherige Reiseroute

Es regnet weiterhin, der Akku hält noch. Ich präsentiere: meine bisherige Reiseroute. Einfach dem Link folgen und auf "Journal" klicken. Und dann nach Lust und Laune zoomen.
Anmerkung: Durchs Meer bin ich natürlich nicht mit dem Auto gefahren. Die moderne Technik folgt aber lieber der direkten Route statt einer befestigten Strasse.
Erfreut euch daran und hinterlasst nicht allzu schmutziges Zeug in dem dortigen Gästebuch.

p.s. ja, die Seite hab ich von dem Dänen geklaut

Cape Tribulation

Mit gemietetem Van ging es zum nördlichsten Punkt meiner Australienreise - Cape Tribulation! Dieses ist schlanke 140 km von Cairns entfernt und hier ist Australiens Entdecker - Captain Cook - auf dem Great Barrier Reef auf Grund gelaufen.
Der Weg dorthin führt über eine am Pazifik langführenden Strecke, einen mit Krokodilen verseuchten Fluss und mitten durch den Regenwald. Aber seht einfach selbst!

Den nächsten Eintrag gibt es dann aus einem anderen Land. Ein wichtiger Hinweis darf aber nicht fehlen: www.alle-gegen-bild.de Durchlesen! Mitmachen! Weitersagen!




Finding Nemo - Great Barrier Reef

Die letzte meiner teuer bezahlten Touren führte mich zum legendären Great Barrier Reef, nicht erst seit dem berühmten Pixar-Film für Korallen und anderes schönes Unterwasserzeug bekannt.
Bewusst ökologisch entschied ich mich für ein Segelboot statt eines riesigen Touristendampfers. Die Entscheidung hatte sich auch durchaus gelohnt. Statt 60 paddelten nur 20 weitere Öko-Touris neben mir durchs Wasser.
Der Anblick, der sich bot, war schlichtweg ergreifend. Korallen in allen Farben so weit das Auge reicht. Riesige Fische und von oben strahlender Sonnenschein.
Das war aber noch nicht das Ende der Fahnenstange. Gleich beim ersten Schnorchelgang wurde eine Meeresschildkröte ausgemacht, mit der ich dann glatt ein paar Minuten durchs Wasser schwamm. Es wurde aber noch besser: als sich die meisten schon ums Buffet schlängelten, erblickte ich im Wasser einen Reef-Shark. Das konnte nicht wahr sein. Taucherbrille geschnappt, scheiss auf Quallenanzug, rein ins Wasser. Unbeschreibliches gefühl mal mit einem, bzw. später dann drei Haien geschwommen zu sein!
Die sind übrigens harmlos und haben Angst vor Menschen.
Am Nachmittag fand ich dann auch tatsächlich Nemo + Familie. Der Tag war perfekt.
Zwar habe ich unter Wasser Fotos geschossen, diese befinden sich allerdings auf einem Film, ich kann sie also selber erst in Deutschland sehen.
Bis dahin reichen Fotos von den Haien (später waren es übrigens acht, die um unser Boot kreisten) und ein Youtube-Video. Es war genau so!

Magnetic Island

Da ich mir mal wieder erfolgreich ein Ladekabel leihen konnte, gibt es jetzt auch die letzten Bilder aus Australien. Begonnen wird die bunte Show mit Bildern von Magnetic Island. Die hauptsächlich aus Nationalpark bestehende Insel liegt im Norden Queenslands und ist mit einer kurzen Fährfahrt mit Townsville auf dem australischen Festland verbunden.
Berühmt ist sie vor allem für ihre Moonlightparty und die dort lebenden Koalas. Ich fasse mich kurz: beides nicht gefunden. Es bleibt also dabei, dass ich keine Koalas in der Wildnis gesehen haben werde.






Samstag, 7. April 2012

Whitsundays

Die meisten duerften mitbekommen haben, dass ich noch lebe, puenktlich zum Osterfest melde ich mich dann auch mit ein wenig Unterhaltung zurueck.
Nachdem das Wetterchaos in Agnes Water ueberwunden wurde und ich mittlerweile herzlichst darueber lachen kann, habe ich mittlerweile Cairns erreicht. Im Prinzip das Ende meiner Australienreise. Vor meinem Abflug nach Asien ging es allerdings noch zum beruehmt beruechtigten Great Barrier Reef und naechste Woche in den Regenwald. Was auf dem Weg noch an touristischen Highlights auf mich wartete, versuche ich in den naechsten Tagen loeblich nachzutragen.
Erster Stopp nach Agnes Water war das naechste kleine Nest: Airlie Beach. Auch dieses Staedtchen existiert praktisch nur, weil Millionen Leute im Jahr von hier zu der paradiesischen Inselgruppe mit dem Namen "Whitsundays" starten. So also auch ich.
Mit einer Box Wein, Handtuch und Sonnencreme ausgestattet machte ich mich zur Mittagszeit auf in Richtung Boot. Auf dem Weg schon erste Kontakte geknuepft und dann mit knapp 25 Mann und Frau das Sportsegelboot geentert. Fuer zwei Naechte unser Lebensraum. Erste Ueberraschung: keine Kajueten, Grossraumunterbringung. Durchaus interessant und reichlich unbequem, aber am Ende doch witzig.
Segel gespannt und dann los. In einer "ruhigen" Bucht wurde halt gemacht und das erste mal geplanscht. Im super sexy Ganzkoerper-Anzug, es ist Jellyfish-Season und die koennen auch mal toedlich sein. Da aber jeder die Taucheranzuege trug, alles kein Problem.
In der Nacht dann noch mehr Leute kennengelernt, zur freudigen Ueberraschung auch mal nicht nur Deutsche, dafuer aber weniger Miezen.
Die Gitarrenuntermalung eines jungen Iren machte die Gemuetlichkeit perfekt. Am naechsten Tag dann im stroemenden Regen und reichlich wind zum Whiteheaven Beach. Angeblich unter den Top 3 der Welt. Und ich war da, wuhu! Zeitlich passend kam am Lookout Point auch die Sonne raus und es konnten reichlich "ich war da"-Fotos geschossen werden. 
Am Nachmittag dann noch schnorcheln ueber Korallen. Welch wunderschoene Farbenpracht der Korallen und Fische. Supergeil! In der Nacht machten dann um unser Boot trollende Delfine den Tag perfekt. Offensichtlich wurden sie vom Oasis-Chor angelockt, eine andere Erklaerung kann es nicht geben.
Wie ich feststellen musste, hat meine Kamera leider etwas Schmutz auf der Linse gehabt, deshalb lege ich euch herzlichst die Fotoseite von einem Mitreisenden aus Daenemark (zum Glueck kein Kopenhagen Fan) ans Herzen. Dort bin auch ich mehrfach zu sehen, ist das nicht schoen?
Frohe Ostern allen Fans, Verwandten und anderen Lesern.
Achja: besondere Gruesse uebrigens an meine russischen Leser! Wenn ihr das lest, meldet euch mal. Oder war jemand einfach nur vor Ort und hat von verschiedenen Internetcafes die Seite aufgerufen?